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ZSMM

Berichte von Markus Räber, Spielleiter

Wädenswil souveräner Zürichsee-Schach-Mannschaftsmeister

Waedenswil

v.l.n.r.: Martin Milan, Peter Hammer, GM Nico Georgiadis, Kurt Blattner

ZSMM Siegermannschaft 2019 Wädenswil:
Auf dem Foto fehlen Andreas Georgiadis (Mannschaftsleiter und SVZS-Meister 2019), Mirko Ballmer, Marcel Bodmer, Hannes Menzi, Jens Rütten und Przemek Drochorirecki


In der zentralen Schlussrunde vom Donnerstag 28. November im Erlibacherhof in Erlenbach kürte der Zürichsee Schachverband den Mannschaftsmeister 2019.

Souveräner Sieger: Wädenswil
In einem umkämpften Spitzenkampf war schon früh klar, dass Herrliberg einen möglichen 4:2 Sieg gegen Wädenswil nicht schaffen kann. Der Vize–Schweizer Meister Nico Georgiadis gewann seine Partie am ersten Brett und legte den Grundstein für den Titel! Nach drei weiteren Unentschieden war die Sache geritzt. Der Sieg von Mirko Ballmer sicherte dann sogar noch den Mannschaftsieg. Aber der Mannschaftsleiter von Herrliberg Paul Remensberger kämpfte fast bis 23 Uhr für seinen persönlichen Sieg, was gleichzeitig auch den zweiten Schlussrang bedeutet.
Der Silberplatz darf aber Herrliberg mit der Überraschungsmannschaft Stäfa teilen. Der 4:2 Sieg von Stäfa gegenüber Einsiedeln ermöglichte diesen Gleichstand.

Der Abstiegskampf startete mit dem Sieg des Juniorenmeisters Fabian Bänziger für March-Höfe vielversprechend. Danach gab es aber nur noch drei Remis und zwei Siege der Rapperswiler Thomas Hofstetter und Remo Schönbächler. Der Abstieg von March-Höfe war besiegelt.

Die Kategorie A endete dramatisch: Stäfa gewann forfait gegen March-Höfe, danach schlug Rapperswil Wädenswil. Somit musste der letzte Match am Freitag
Abend über den Aufstieg in die Meisterklasse entscheiden. Küsnacht 1 schlägt Kaltbrunn und steigt auf! March-Höfe steigt ab.

Der Showdown zwischen Rapperswil und Herrliberg in der Kategorie B ergab eine Punkteteilung, was der zweiten Mannschaft von Herrliberg den Aufstieg bescherte. Diese Mannschaft konnte noch kurz vor der Meisterschaft engagiert werden, und zeigte eine überzeugende Leistung. Stäfa sicherte sich mit dem Schlussrundensieg den dritten Platz.

Der SVZS gratuliert Wädenswil zum Titel und Küsnacht 1 und Herrliberg 2 zu dessen Aufstieg.

Der Vorstand dankt aber vor allem allen Spieler und allen Mannschaftsleitern für die stets faire Meisterschaft.

Markus Räber, Spielleiter SVZS


Die diesjährige zentrale Schlussrunde der Kat. M ermöglichte uns die Gemeinde Erlenbach, die uns den Saal des Erlibacherhofs zur Verfügung stellte. Vielen Dank! Einen grossen Dank gebührt Markus für die tolle und speditive Organisation der diesjährigen ZSMM und letztlich euch allen für die Teilnahme an der Meisterschaft. Der nächste Grossanlass des Verbandes ist die Einzelmeisterschaft. Organisiert wird dieser Anlass durch den SC Stäfa. Alle Infos und Details können auf der entsprechenden Seite eingesehen werden.

Christian Grätzer, Präsident SVZS

 

  • Abrechnung
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Wädenswil vor dem Titelgewinn!

Die vierte Runde der ZSMM endet mit zwei grossen Überraschungen:
Ein starkes Stäfa schlägt den Meister Herrliberg mit 4:2, wobei das Jungtalent Benjamin Brandis den Grundstein legte. Und Einsiedeln gewinnt gegen das nominell stärkere March-Höfe mit 3.5:2.5. Das erstmals mit dem Vize – Schweizer Meister antretenden Wädenswil kam gegen Rapperswil zum höchsten Sieg der Runde: 4.5:1.5.

Fazit  der Runde: Wädenswil geht mit einem satten Polster in die Schlussrunde, und wird wohl den Titel im Direktduell gegen Herrliberg für sich beanspruchen. Herrliberg müsste mit 4:2 oder höher gewinnen, um die Titelverteidigung möglich zu machen.

Stäfa und Einsiedeln machen den dritten Platz untereinander aus und Rapperswil und March-Höfe spielen in der Direktbegegnung um den Abstieg.

Zentrale Schlussrunde : Donnerstag, 28. November 2019, Erlibacherhof, Erlenbach, 19:30 Uhr

In der Kategorie A gibt es drei gleiche Resultate. Alle Heimteams Küsnacht 1, Stäfa 2 und Wädenswil 2 gewannen mit 3.5 zu 0.5. Sie zieren auch die Tabellenspitze, wobei Rapperswil 2 auch noch ein Wörtchen mitspricht.

Kaltbrunn - Küsnacht, Rapperswil – Wädenswil und March-Höfe – Stäfa lauten die Paarungen der Schlussrunde! Es bleibt spannend, obwohl Küsnacht die besten Karten innehält.

In der Kategorie B erzielten die Favoriten Herrliberg 2 und Rapperswil 3 klare Siege und da beide in der Schlussrunde aufeinandertreffen, kommt es zu einem richtigen Showdown. Stäfa und Küsnacht ist die zweite Paarung, wohingegen Einsiedeln als einzige Mannschaft ihr Soll für diese Saison erledigt hat.

Die Kategorie A und B spielen ihre Partien dezentral in der Woche vom 25. – 29. November 2019

Wünsche allen Teams eine erfolgreiche Schlussrunde!

Der Spielleiter, Markus Räber

 

Meister Herrliberg zurück an der Spitze!

Der Meister Herrliberg spielte wieder zu fünft, aber dieses Mal resultierte ein hoher 4.5 – 1.5 Sieg gegen Rapperswil – Jona.

Das starke March-Höfe – nach der Forfaitniederlage in der letzten Runde in Bedrängnis - kam gegen Stäfa zu seinem ersten Mannschaftsieg seit längerer Zeit… und plötzlich ist der Abstiegskampf neu lanciert. Einsiedeln zeigte eine kämpferische Leistung gegen Mitfavorit Wädenswil und holte im 7-Punkte System verdient 2 Punkte.

Zwischenbilanz: Herrliberg und Wädenswil spielen um den Titel. Showdown ist dann in der zentralen Schlussrunde., ausser es gibt noch eine saftige Überraschung in Runde 4.

Die restlichen vier Teams kämpfen um Platz drei bis sechs!

In der Kategorie A setzten sich die Gruppenfavoriten Rapperswil 2, Küsnacht 1 und Wädenswil 2 mit 2.5 – 1.5 Siegen durch.

Erfreulicherweise gab es keine einzige Forfait – Partie: Chapeau!

In der Kategorie B hatte Herrliberg II spielfrei, verteidigte aber die Spitzenposition, da beide anderen Wettkämpfe mit 2-2 endeten. Pikantes Detail : keine einzige Punkteteilung!

Die Gruppe bleibt spannend.

Was mir aufgefallen ist, dass die ZSMM ein Wettkampf ist, bei dem Fairness gross geschrieben wird.

Wird in der Meisterpartie leicht falsch aufgestellt,  oder hat ein Spieler ein familiäres Problem, der Gegner spielt ohne viel Theater gegen einen anderen Spieler, oder kommen Spieler 35 Min zu spät, die Gegner möchten aber spielen! Das zeigt mir, das Schachspiel steht im Vordergrund! Hat jemand die Rugby – WM geschaut? Da ist Kampf und Leidenschaft, aber als oberstes Prinzip gilt: Fairness und Würde!

Danke allen Beteiligten für diese Haltung auch in unserem geliebten Hobby!

Übernächste Woche geht es schon weite mir Runde 4 und dann gleich die darauffolgende Woche die fünfte und letzte Runde.

Am besten die Spieler gleich für beide Runden aufbieten, dann können wir die Forfait – Partien nochmals senken!

Nicht vergessen: In der Kategorie M ist die Schlussrunde am Donnerstag, 28. November zentral im Erlibacherhof in Erlenbach!

Der Spielleiter

 

Starkes Einsiedeln trotzt dem Meister / Wädenswil neuer Leader

Die Überraschung vorweg: Einsiedeln erreichte ein feines 3:3 gegen den Meister Herrliberg. Den einzigen Sieg für Herrliberg brachte der SVZS Routinier Hans-Jörg Illi ins Trockene, dagegen sprach ein forfait am letzten Brett. Die übrigen Partien endeten mit einer Punkteteilung.  

Rapperswil gegen Stäfa: Sah auf dem Papier eine leicht bessere Ausgangslage für Stäfa voraus, doch Rapperswil konnte mit dem Sieg von Sandro Knaus am ersten Brett den Wettkampf ausgeglichen gestalten. Schlussendlich stand es nach fast vier Stunden 2.5 – 2.5 und es spielten nur noch Connor Brown (Rapperswil) und Urs Leuenberger (Stäfa) gegeneinander. Die Stellung war «total» remis, aber Connor dachte er müsse gewinnen (Annahme 2:3 für Stäfa) und lehnte das Remis ab. Urs musste nur noch mit dem Läufer hin- und herziehen. Doch plötzlich zog er den König und die Partie war plötzlich für ihn völlig verloren. In einer hektischen Zeitnotphase gelang es Urs wieder eine Dame zu holen und als Connor fast keine Zeit mehr hatte, wurde dann diese auch getauscht und die Partie endete remis durch Zeitüberschreitung von Connor, Mangels Material von Urs. Action pur in der ZSMM.

Bei March-Höfe gegen Wädenswil musste das Heimteam den Wettkampf absagen, was Wädenswil zum neuen Tabellenführer krönte!

In der Kategorie A gab es einen überzeugenden 3.5 zu 0.5 Sieg von Rapperswil 2 gegen Kaltbrunn. Fairer Kommentar von Kaltbrunns Urgestein August: Die Besseren haben verdient gewonnen.

Ein gestärktes Küsnacht 1 siegte gegen March-Höfe II und im letzten Match der Runde (Donnerstag) gewann Stäfa 2 gegen Wädenswil 2. Favorit Rapperswil 2 steht auf der Sonnenseite der Kategorie A!

In der Kategorie B gewann Herrliberg 2 zum zweiten Mal und konnte die Tabellenführung weiter ausbauen. Den zweiten Wettkampf gewann Rapperswil 3 gegen Küsnacht 3.

 

Der Meister Herrliberg startet furios!

mr. Herrliberg überzeugt mit einem hohen Sieg gegen March-Höfe. Den Coup landete Gary Krähenbühl mit einem Sieg gegen den amtierenden Schweizer Junioren Meister Fabian Bänziger. Ausschlaggebend waren aber die drei Siege an den letzten drei Brettern von Massimo Cavaletto, Walter Zollinger und Peter Pfiffner.
Beim Match zwischen Wädenswil gab es ein ganz spezielles Endergebnis: Sechs Schwarzsiege was eine Punkteteilung ergab. Pikantes Detail: Alle drei letzten ZSEM Meister gewannen ihre Partien. Im Gegensatz dazu das Duell zwischen Einsiedeln und Rapperswil. Vier Weisssiege und zwei Remis, wobei Rapperswil alle Weisspartien gewann. Das gibt?? 2:4 für Rapperswil.

In der Kategorie A gewann Wädenswil gegen Küsnacht knapp mit 2.5-1.5. Stäfa und Rapperswil teilten sich die Punkte. Der Match Kaltbrunn gegen March-Höfe war etwas kurios. March-Höfe kam mit zwei Spielern, in der Hoffnung der dritte kommt auch noch rechtzeitig. Leider traf das erste Brett dann nicht mehr ein. Der Wettkampf endet gemäss Reglement mit dem Mannschaftsresultat von 4:0. Die zwei Einzelresultat bleiben bestehen.

In der Kategorie B setzte sich Einsiedeln 2 gegen Stäfa 3 auswärts knapp mit 2.5 – 1.5 durch. Leider hatte Küsnacht 2 zu wenig Spieler und musste den Wettkampf gegen Herrliberg 2 forfait geben.Somit ist Herrliberg 2 und das spielfrei Rapperswil 3 an der Tabellenspitze. Ein Spielfrei gibt ein 4:0, sieht motivierender aus ?

Der Vorstand wünscht allen Spieler in der zweiten Runde vom 7. – 11. Oktober viel Erfolg. Geht ja schon bald weiter!  Unser Wunsch: Auch wenn Ferien sind, versucht vollständig anzutreten, auch als Respekt gegenüber dem Gegner!! Danke